16.1.2025: Diskussion und Gespräch mit Gesine Dornblüth und Thomas Franke

zu „Putins Gift. Russlands Angriff auf Europas Freiheit“

In den Ländern der ehemaligen Sowjetunion tobt ein Kampf zwischen Autoritarismus und Demokratie, tobt ein Kampf zwischen Autoritarismus und Demokratie, nicht nur in der Ukraine: In Georgien protestieren Zehntausende gegen repressive Maßnahmen der russlandfreundlichen Regierung. In Moldawien hat Russland mit Transnistrien ein kriminelles pseudostaatliches Gebilde etabliert und die Republik nachhaltig geschwächt. Auch der bis 2023 dauernde Krieg zwischen Armenien und Aserbaidschan um Berg-Karabach wurde durch die Einmischung sowjetischer Geheimdienste ausgelöst. Die Mächtigen im Kreml versuchen auch dreißig Jahre nach dem Ende der Sowjetunion permanent, die Staaten in ihrem ehemaligen Einflussgebiet zu destabilisieren und zu zersetzen. Das russische Gift zerstört Gesellschaften, indem es mit Gewalt, billigen Versprechungen und Desinformation vorhandene Schwachstellen nutzt und Gräben vertieft.

Die Journalist:innen Gesine Dornblüth und Thomas Franke sprechen am 16. Januar 2025 darüber, mit welchen subtilen Methoden Russland vorgeht, um nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion selbständig gewordene Staaten zu unterwandern und wie man denjenigen eine Stimme geben kann, die den Kampf gegen Russlands Gift aufgenommen haben. Dennis Dierks (Universität Leipzig) moderiert die Veranstaltung. Stefan Rohdewald, Professor für Ost- und Südosteuropäische Geschichte an der Universität Leipzig, kommentiert.

Weitere Informationen zum Event

Eine Online-Teilnahme über ZOOM ist möglich. Bitte registrieren Sie sich unter folgendem Link:
https://eu01web.zoom.us/meeting/register/u5Mscuqprz4qG9yl_9kR_DURdQRmZuC8VNzY

Wann? 16. Januar 2025, 16:30 Uhr

Wo? Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO), Leipzig/ online via ZOOM

 

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